Das Thema

Speziell für Journalisten, Reporter und Medienagenturen, haben wir seit 2022 die "CoopGo-Medien-Dialoge" entwickelt. Die Dialog-Formen haben sich bereits bewährt. Daran knüpfen wir an. Natürlich kann dieser "Service" auch wahlweise über Mail, Video- oder Telefonkonferenz erfolgen. Hinweis: Aufgrund der überraschend hohen Nachfrage, bitten wir um Verständnis, wenn ähnliche Fragestellungen sozusagen zu "Informations-Blöcken" verbunden werden. Sollten Informationen einem besonderen "Zeitdruck" unterliegen, teilen Sie uns dies bitte mit. Wir finden sicherlich auch dafür eine Lösung. ... (Koordination und Redaktion: Gerd K. Schaumann)

28.3.23

Wie „funktionieren“ die „MitUnternehmer-Dialoge“?

 


*Warum MitUnternehmer-Dialoge?*

 

                              MitUnternehmer-Dialoge

 

 *Kreativ eine kooperative Zukunft gestalten*

Hinweis: Die MitUnternehmer--Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sollen  Impulse für eine erfolgreiche  Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen bieten. Die MitUnternehmer-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels und Moderner Genossenschaften zu veröffentlichen. („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) von uns geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Danke für euere/ihre Anregungen zur Gestaltung einer modernen Kooperations-Gesellschaft.

 Fragen (Auszug)

Wir haben vor ca. 2 Jahren unsere Genossenschaft gegründet. Derzeit sind wir 9 Mitglieder. Wir haben eine ganz normale Satzung, die uns unser Prüfungsverband empfohlen hat. …

Außerdem haben wir eine „Förderordnung für Mitglieder“ und Geschäftsordnungen.

Warum sollten wir zusätzlich eine „MitUnternehmer-Ordnung“ haben und was sollte in dieser Ordnung stehen? ….

Dass ihr „Anonymität“ zusichert, finden wir gut, aber führt das nicht auch dazu, dass Beiträge „getürkt“ werden? …

 Antworten (Auszug)

Beginnen wir mit dem letzten Teil eurer Frage, der „Befürchtung“, dass Anonymität dazu führen könnte, „getürkte“ Fragen zu bekommen. Ihr meint damit wohl, dass „gemogelt“ wird?

Erfahrungen in bzw. mit anderen „Dialogthemen“, z.B. die „CoopGo-Dialoge“ zeigen, dass die Vorteile überwiegen, z.B.:

·         Der Mut zu eigenen Vorschlägen steigt.

·         Nicht jeder ist geübt darin, sein „Empfinden“ offen – und dann sogar noch verschriftlicht - auszudrücken.

·         Gerade, wenn es darum geht „Neue Wege“ zu finden (und der „MitUnternehmer“ gehört wohl dazu), beginnt dies oft damit, dass Mitglieder unzufrieden sind mit dem „Alten“. Sie wissen recht genau, was sie „nicht wollen“, haben aber von dem „Neuen“ (oder der Alternative) noch keine Vorstellungen. …

·         Unsere Erfahrungen zeigen auch, dass uns Fragen erreichen, wie: „Können wir dazu nicht gleich oder eher eine Video- oder Telefon-Konferenz machen?

·         Usw.

Zur Lösung:

·         Wer unbedingt möchte, kann auf „Anonymität“ verzichten.

Dennoch bleiben wir bei dem wichtigen Grundprinzip:

·         Unsererseits werden keine Namen von Personen, Funktionen und Genossenschaften genannt!

Nachstehend wollen wir kurz darauf eingehen, warum wir unterscheiden zwischen:

·         Der formalen Gestaltung einer Genossenschaft (Satzung, Förderordnung, Geschäftsordnungen, Arbeitsverträge etc.)

und:

·         Der erfolgsorientierten Optimierung einer Genossenschaft (Erträge, Erfolgsbeteiligungen, Mitgestaltungsmöglichkeiten, Qualifikationen, etc..

Vereinfacht gesagt könnte man sagen:

Die „MitUnternehmer-Effekte“ entstehen, wenn man über die gesetzlichen Vorgaben für eine Genossenschaft hinausgeht, z.B. spezielle:

·         „MitUnternehmer-Ordnungen“

entwickelt. …

Ganz allgemein gesagt haben „MitUnternehmer-Ordnungen“ die Aufgabe:

·         Jedes (tätige) Mitglied quasi zu einer (ganzheitlichen) Unternehmenssicht zu befähigen.

Damit einher geht auch zu erkennen, dass diese (unternehmerische) „Haltung“ und „Einsicht“ nicht daraus entsteht, dass man lediglich entsprechende „MitUnternehmer-Ordnungen“ formuliert, in denen z.B. steht:

·         Alle (tätigen) Mitglieder haben sich so zu verhalten, „als ob“ sie „Unternehmer“ wären. …

Damit würden wir lediglich – nur mit anderen Worten ausgedrückt – das fortschreiben, was bisher schon nicht funktionierte. …

Menschen ändern sich nicht durch „beschriebenes Papier“. Menschen ändern sich nur z.B. durch Qualifizierungen, Erfahrungen, Einsichten ….

Damit wären wir bei einer wichtigen Voraussetzung:

·         Es bedarf einer speziellen Qualifizierung zum „MitUnternehmer“.

Vereinfacht gesagt, könnte man so formulieren:

·         Wer sich entscheidet, Unternehmer zu sein, sein eigenes Unternehmen zu gründen, dem empfehlen z.B. die Kammern (IHK, HwK) den Besuch eines „Existenzgründer-Seminars“.

Wir würden es – daran angelehnt –  etwa so formulieren:

·         Wer sich dafür entscheidet, „MitUnternehmer“ zu sein, dem würden wir empfehlen, zumindest an einer „Grund-Ausbildung“ als MitUnternehmer in Genossen-schaften“ teilzunehmen. …

(Interessenten dafür nehmen bitte – unverbindlich - mit dem VDP MitUnternehmer-verband Kontakt unter: ua@menschen-machen-wirtschaft.de) auf.  

 

(PS: Gern hören wir von euch! Vielleicht sogar mit eigen Ideen. Und wenn ihr wollt, machen wir dazu auch gern mit euch eine spezielle Video-Konferenz …)

Wir freuen uns auf euere Antwort!

GenoGenial – Jedes Mitglied ist MitUnternehmer …

 

Redaktion: AG MitUnternehmer-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) - „ThinkTank“ im  Bundesverband MMWCoopGo e.V. www.bundesverband-mmw.de - c/o Gerd K. Schaumann

i.V.m.

 VerbändeNetz Menschen Machen Wirtschaft

Kontakt

 

MMW-VerbändeNetz - „Menschen Machen Wirtschaft“

Ein Gemeinschaftsprojekt zur Förderung des

GenoGenial-Konzeptes „Die MitUnternehmer

c/o DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- u. Prüfungsverband e.V.

VDP MitUnternehmer- u. Genossenschaftsverband e.V.

06842 Dessau-Roßlau, Oranienbaumerstr. 1 – Tel.: 0340/2202424

 

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